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Abbauarbeiten an der Wehrabrücke im Jahr 2003

Anfang Februar 2003 erschien ein Bautrupp der Deutschen Bahn an der unter Denkmalschutz stehenden Wehrabrücke. Von der Öffentlichkeit beihnahe unbemerkt, demontierte der Trupp die morschen Holzbohlen sowie die Schwellen. Auch die Holzwände, die den Zugang zur Brücke verhindern sollten, wurden erneuert. Man wollte mit dieser Maßnahme verhindern, dass Fussgänger die Brücke betreten können und dabei möglicherweise verunglücken.

Eisenbahnfreunde alarmierten die Presse und die Denkmal-Behörde, doch leider etwas zu spät. Der Bautrupp hatte seine Arbeit bereits getan, als das Landratsamt Waldshut als untere Denkmalbehörde einen Abbau-Stop verhängte.

Während das Flüsschen Wehra friedlich dem Rhein zu plätschert...
... ist die Wehrabrücke nur noch ein rostiges Stahlgerippe.
Schwellen, Schienen, Bohlenbelag und Geländer wurden entfernt
Foto: © Th. Hebding

Zum Transport der Bohlen und Schwellen von der Brücke zum Lagerplatz beim Bahnübergang B 518
wurden Untergestelle von fahrbaren Leitern verwendet.
Foto: © Th.Hebding

Die hölzernen Überreste der Wehrabrücke sind zum Abtransport bereit
Foto: © Th. Hebding

Der Bau-Container war auf der Trasse des ehemaligen Gleis 2 abgestellt.
Foto: © Th. Hebding

Noch bevor der Denkmalschutz eingreifen konnte
waren Anfang März 2003 die Abbau-Arbeiten an der Wehrabrücke schon weit fortgeschritten.
(Deutlich zu sehen ist auf diesem Foto, wie die Gleise auf der geraden Brücke einstmals im Bogen verlegt wurden)
Foto: © Th. Hebding

Was die Presse über die Abbauarbeiten an der Brücke berichtet, finden Sie hier

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