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Schäden am Widerlager der denkmalgeschützten Wehrabrücke.

Am 15. März 2008 wurde der Wehrabrücke wieder einmal ein Besuch abgestattet. Bei diesem Besuch wurde festgestellt, dass speziell am südlichen Widerlager der Brücke zahlreiche Steinquader lose sind.

Das südliche Widerlager der Wehrabrücke am 15.03.2008

Die Schäden wurden abgelichtet:

Durch Anklicken des kleinen Bildes gelangen Sie zur Vergrößerung

 

Zudem wurde die untere Denkmalbehörde bei Landratsamt Waldshut auf die Schäden aufmerksam gemacht. Das Landratsamt forderte die unterhaltspflichtige DB Netz AG auf, die Schäden zu beseitigen. Die hierbei gesetzte Frist ließ die DB verstreichen.

Im Laufe des Sommers 2008 meldete sich dann endlich die DB beim Landratsamt und versprach, sich im Herbst 2008 im Rahmen einer größeren Abholzungsaktion um die Schäden zu kümmern.

Der Herbst und auch der Winter vergingen, an der Brücke wurden allerdings keinerlei Arbeiten vorgenommen. Dies nahm die Denkmalsbehörde zum Anlaß, die DB Netz AG zu einem Ortstermin an die Wehrabrücke einzuladen. Am 12. März 2009 trafen sich Vertreter des Landratsamtes Waldshut, des Regierungspräsidiums Freiburg und der DB an der Brücke.

Bei diesem Termin wurde vereinbart, dass die Sträucher bzw. Büsche im bzw. am Mauerwerk alsbald entfernt werden sollen. Sicherungsmaßnahmen am Mauerwerk sind ebenfalls durchzuführen. Hier muß jedoch von Seiten der DB Netz AG erst eine Ausschreibung der Arbeiten erfolgen. Nach dieser Ausschreibung und dem Zuschlag für eine Firma werden die Sicherungsmaßnahmen am Mauerwerk durchgeführt.

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