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150 Jahre Eisenbahn am Hochrhein

Die Bahnhöfe an der Strecke

 

Basel Badischer Bahnhof

 

Aufgrund des Staatsvertrages vom 27.Juli 1852 zwischen Baden und der Schweiz wurde die Staatsbahn von Haltingen nach Basel weitergebaut und endete dort am 20.Februar 1855. Damit hatte Lörrach das Rennen verloren, Endbahnhof der badischen Staatsbahn zu werden.

Der Badische Bahnhof befand sich in Kleinbasel in der Nähe des Geländes der heutigen Mustermesse.

 

Obwohl die Endstation größere Ausmaße hatte als vergleichbare Bahnhöfe zeigte sich bald, dass sie zu schmal und kurz angelegt worden war.

 

Die Einmündung der Hochrheinstrecke und der Wiesentalbahn brachten einen lebhaften Nah- und Durchgangsverkehr.

 

Erst 1873 fand das badische Eisenbahnnetz nach Waldshut – Koblenz und Schaffhausen seinen dritten Anschluß an die Schweiz. Der Verkehrsaufschwung machte eine Erweiterung notwendig, die im Jahre 1873 mit einem neuen Rangier- und Werkstättenbahnhof vollendet wurde.

 

In den achtziger Jahren des vorigen Jahrhunderts platzte der Verkehr aus allen Nähten. Die badische Staatsbahn musste sich um eine neue Lösung bemühen. Die Verhandlungen und Planungen zogen sich von 1891 bis 1900 hin.

 

Um die Leistungsfähigkeit wesentlich zu steigern entschloß man sich, die Anlagen nach Aufgabengebieten zu trennen.

 

Der Güterbahnhof, der am schnellsten fertiggestellt werden konnte übernahm seine Aufgaben am 15.Dezember 1905.

 

Den neuen Rangierbahnhof, eine zu seiner Zeit einzig dastehende Musteranlage, baute die badische Staatsbahn sowohl auf badischem als auch auf Schweizer Gebiet.

 

Am 13.September 1913 eröffnete sie feierlich den neuen Personenbahnhof. Er kostete damals 53 Millionen Mark. Am 15.September und 1. bzw. 16.Oktober 1913 wurde der Bahnhof schrittweise dem Betrieb übergeben.